Hier werden verschieden Zeitungsartikel von Events, Festen usw. für Sie gesammelt, die "Die Sterne Kosovas" veranstaltet oder beigetragen haben.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------- KREIS EMMENDINGEN - EMMENDINGEN Die Bürkle-Bleiche-Familie hat jetzt ihr eigenes Zentrum!
Mit einem Festakt und einem Tag der offenen Tür wurde heute die Eröffnung des neuen Familienzentrums bei den Fritz-Boehle-Schulen gefeiert. Oberbürgermeister Stefan Schlatterer blickte im Foyer der Werkrealschule beim Festakt zunächst auf die Entwicklung des Bürkle-Bleiche-Gebiets nach dem Krieg zurück, wobei er auch auf die gesunde Rivalität der beiden früher weit voneiander entfernt liegenden Stadtteile hinwies. Die Siedlergemeinschaft (heute Gemeinschaft Wohneigentum) prägte vor allem das Zusammenleben auf der Bleiche. Nun soll mit dem neuen Familienzentrum für mehr Koordination im Netzwerks im Bürkle-Bleiche-Gebiet gesorgt werden, wobei sich nach dem Netzwerkforum durch die Stadt dieses Zusammenspiel aller in diesem Stadtteil Engagiertem auch künftig weiter entwickeln soll: "Sie haben es in der Hand, was aus diesem Familienzentrum werden soll!"
Architekt Dietmar Polidori erinnerte noch einmal an die Bauentwicklung seit der Auftragsvergabe im Februar 2012 bis zum Bezug am 9. September 2013. Mit einem süßen symbolischen Geschenk, einem Bobbycar aus Marzipan, übergab er das Gebäude an Oberbürgermeister Schlatterer.
Gemeinsam mit den Verantwortlichen und den Abgeordneten wurde dann das Band zur Eröffnung durchschnitten, ehe dann die Gäste des Festakts und die große Zahl von interessierten Bürgern durch das Gebäude geführt wurden.
Auf dem Freigelände präsentierten sich verschiedenste Gruppen und auf der Bühne im Schulhof der Grundschule wurde ein kurzweiliges Programm geboten. Angebote für Kinder und Jugendliche und Bewirtung durch Vereine rundeten das Programm ab.
Beteiligte am Tag der offenen Tür
Netzwerkpartner:
Bürgerverein Bürkle-Bleiche e.V. Caritasverband Emmendingen DRK, Kreisverband Emmendingen e.V. Diakonisches Werk emma (Sucht- u. Drogenberatungsstelle, agj) Erziehungsberatungsstelle Gemeinschaft Wohneigentum Emmendingen e.V. Kinderschutzbund Emmendingen e.V. Lebenshilfe Breisgau Volkshochschule Nördlicher Breisgau
Vereine, die für das leibliche Wohl gesorgt haben:
Türkisch-Islamischer Kulturverein Emmendingen e.V. Gemeinschaft Wohneigentum Emmendingen e.V. Die Sterne Kosovas e.V. Prasanjai Thai-Deutsch Förderverein der Fritz-Boehle-Werkrealschule Eltern der Krippe Familienzentrum Jugendtreff Bürkle-Bleiche
Programm im Familienzentrum und auf der Bühne:
Schulen Die Sterne Kosovas e.V. Kinderschutzbund VHS Gospel Chor Chor der Paulusgemeinde Team der Krippe Team der Ganztagesgrundschule
Ein Haus – viele Nutzer Vereine und Gruppen präsentierten sich beim "Tag der offenen Tür" im Roten Haus WALDKIRCH. Das Mehrgenerationenhaus "Rotes Haus" bietet ein vielfältiges Programm für viele Nutzer. Das wurde beim "Tag der offenen Tür" sehr eindrucksvoll belegt. Höhepunkt war die Versteigerung der Cartoons aus der Serie "Mensch und Demenz" von Peter Gaymann. In der Summe konnten mit der Versteigerung 1700 Euro erzielt werden.
Die Tanzgruppe des Vereins "Die Sterne Kosovas" eröffneten mit einem traditionellen Folkloretanz die Veranstaltung. Die Jungen und Mädchen in ihrer Tracht bewegten sich dabei sehr geschmeidig. Der Verein fördere die Völkerverständigung und setze sich für Frauen und Familien ein, sagte Nife Shala, Leiterin der Tanzgruppe. Mehr unter Quelle - http://www.badische-zeitung.de/waldkirch/ein-haus-viele-nutzer
Kunst und Politik finden zusammen Zur Feier der 100-jährigen Unabhängigkeit Albaniens organisieren "Die Sterne Kosovas" und das Projekt Skip eine Kunstaustellung.
Albanische Künstler, die in Deutschland leben, zeigen ihre Werke. Hier: Die Bronzeskulptur von Mal Myrtaj. Foto: Liliane Herzberg
EMMENDINGEN. "Kunst ist ein Weg, über Grenzen, Sprachen und Religion hinweg zu kommunizieren" – so eröffnete Tahir Shabani die Pressekonferenz zum 100-jährigen Bestehen Albaniens, das mit einer Kunstausstellung im Café Plausch und einem Fest in der Boehle-Halle gefeiert wird.
Wer sich im Café umsieht, ist umgeben von einer Vielfalt von Kunststilen. So reicht das Angebot von traditioneller Malerei über abstrakten Expressionismus bis zu aussagekräftigen Skulpturen. Das ist die Idee des Vereins "Die Sterne Kosovas" und des Projektes Skip vom Café Plausch: "Alle verstehen die Sprache der Kunst, deshalb haben wir Kultur und Kunst zusammengeführt und so eine verständliche Nachricht geschaffen", sagte Fritz Kendel, der sich gedanklich und handwerklich an dem Projekt beteiligte. Es soll eine öffentliche Ausstellung von albanischen und kosovarischen Künstlern sein, die sich auf diese Weise mit dem Thema Albanien auseinandersetzten.
Als Beispiel dafür erklärte Fritz Kendel die Fotografien der Künstlerin Bukurije Dalladaku: Auf ihren Bildern sind viele Plisa – die traditionelle albanische Kopfbedeckung – an durchsichtigen Fäden aufgehängt, was dem Betrachter das Gefühl gibt, sie würden schweben und langsam in die Höhe steigen. "Alle Plisa kommen vom selben Ursprung und werden dann selbstständige Individuen, die sich in eigener Schnelligkeit entwickeln." Kunst vermittelt einen Sinn, eine Nachricht und das soll auch diese Ausstellung tun: Sie dient dazu, die Besucher mit dem Kosovo zu verbinden, ein Bewusstsein für die Republik zu schaffen, die da entsteht.
Über den Bildern der Ausstellung sind die sechs Sterne der kosovarischen Flagge zu sehen. Sie stehen für die verschiedenen ethnischen Gruppen, die im Kosovo leben: Albaner, Bosniaken, Roma, Serben, Türken und die restlichen Minderheiten. Für den Verein "Die Sterne Kosovas" steht fest: "Wir stehen zur ethnischen Vielfältigkeit Kosovas", so Tahir Shabani. Zweck des Vereins ist die Förderung der Völkerverständigung und die Förderung von Bildung und Erziehung.
Der Bundestagsabgeordnete Peter Weiß sagte: "Es ist eine wirklich gute Idee, durch solch eine Ausstellung und das Fest deutlich zu machen, dass Albaner auch Europäer sind, dass es unsere Verwandten sind. Man kann einiges dafür tun, dass wir uns nicht so fremd sind."
Anwesend sein werden viele Prominente, unter anderem der Botschafter aus Berlin für die Republik Kosova Skender Xhakaliv und die Botschafterin aus Straßburg Margarita Gegae. Aber auch jeder weniger bekannte Gast ist willkommen. Der Künstler Habib Shashivari erklärt: "Ich wollte zeigen, was mich bewegt, was mein Volk bewegt. Ich bin zwar klein, aber ich kann viel. Wir sind dankbar, weil Deutschland uns so viel geholfen hat. Wir geben nun zurück, soviel wir können. Denn das ist Menschlichkeit." Und deshalb freut er sich über jeden Gast, der am Sonntag Interesse an der Veranstaltung zeigt.
Finanziell unterstützt wird die Kunstausstellung von der Volksbank, die auch die Hälfte der Stellwände kostenlos zur Verfügung gestellt hatte. Die andere Hälfte haben die Organisatoren gemeinsam selbst gemacht. "Das war viel Arbeit, aber man lernt sich erst richtig kennen, wenn man miteinander schafft", fasst Fritz Kendel vom Kulturkreis Emmendingen zusammen.
Info: Ausstellungseröffnung am Sonntag, 12.30 Uhr, im Café Plausch, 14 Uhr kulturelle Feier in der Fritz-Boehle-Halle.Bearbeiten hier klicken .
Muslime und Katholiken in einer gemeinsamen Gruppe
Viele tausend Menschen aus dem Kreis fuhren am Wochenende nach Freiburg, um Papst Benedikt XVI. zu erleben. Allein aus dem Elztal waren es fast 1000 Katholiken, die am Jugendvigil und am Gottesdienst teilnahmen, berichtete der zufriedene Ekkehard Bechinger, Referant im Dekanat Endingen-Waldkirch, gestern der BZ.
Bilder in der Metzger-Gutjahr-Stiftung würdigen Mutter Theresa.
(Foto von Gerda Oswald)
EMMENDINGEN. Für Mutter Teresa waren Glaube, Suche, Engagement, Handeln, Hoffnung, Opfer und Liebe ein Leben lang die Säulen ihrer Wohltätigkeit, womit sie die ganze Menschheit begeisterte. Dies war eine Kernaussage des albanischen Paters Frane Kolaj, der in der Metzger-Gutjahr-Stiftung anlässlich des 100. Geburtstags von Mutter Teresa seine Landsmännin beschrieb. Der Verein "Die Sterne Kosovas" hatte zur Feier eingeladen, die gleichzeitig die Vernissage einer Ausstellung mit Werken von albanischen Künstlern war. Der Botschafter des Kosovo in Berlin, Vilson Mirdita, erwies seinen hiesigen Landsleuten die Ehre und eröffnete die Feier persönlich. In Albanien sei die weltbekannte Ordensschwester mit einer ihr gewidmeten Kathedrale und einer eigenen Briefmarke bereits geehrt worden, erklärte der Botschafter. Sie wurde hei vielen Preisen ausgezeichnet. Die katholische Kirche sprach sie heilig und sie erhielt den Friedensnobelpreis, erinnerte Mirdita. Mutter Teresa habe die Menschheit zur Nachahmung ihrer beispiellosen Nächstenliebe angeleitet.
(Foto von Gerda Oswald)
Wie der Botschafter sagte, hätten viele Menschen aus dem Kosovo im Kreis Emmendingen ein neues Zuhause gefunden. Ihn freue es ganz besonders, dass seine Landsleute trotz aller Debatten über Migranten in Deutschland sehr gut integrieren seien. Er dankte dafür, dass es in Deutschland inzwischen sogar Muttersprach-Unterricht gebe, damit die hiesigen Enkel besser mit Oma und Opa in Albanien kommunizieren können.
Auf dem Foto: Landrat Hanno Hurth, Botschafter Dr. Vilson Mirdita, Don Frane Kolaj und OB-Stellvertreterin Alexandra von der Heydt (von links)
"Mutter Teresa hatte ein Ziel. Sie wollte den Menschen in Nächstenliebe helfen", sagte OB-Stellvertreterin Alexandra von der Heydt. Von ihr könnten wir alle Toleranz und Integration lernen. Sie lobte die ausgezeichnete Arbeit "Der Sterne Kosovas": "Genau dieses Gedankengut haben sie mit ihren vielen Projekten ein Stück in die Stadt hineingetragen. Dies beschämt uns manchmal sogar, tut uns jedoch ganz sicher gut. Davon können wir lernen", erklärte die SPD-Stadträtin.
Landrat Hanno Hurth wertschätzte die besondere Persönlichkeit von Mutter Teresa mit ihrer Gabe zur Nächstenliebe und Mitmenschlichkeit. Er bestätigte die großen Bemühungen der Kosovo-Albaner im Kreis, die deutsche Sprache zu erlernen und so ein positives Beispiel für Integration zu setzen. Ihn freue es auch, dass er sich mit dem Botschafter des erst im Jahr 2008 gegründeten Staates Kosovo austauschen könne. Dies taten beide am Rande der Ausstellung.
Tahir Shabani (Foto von Gerda Oswald)
Der evangelische Dekan Friedrich Geyer fand, dass die Ausstellung gut tue und das gegenseitige Kennenlernen fördern würden. Das Vorbild von Mutter Teresa sei groß, doch auch jeder einzelne von uns könne sich fragen: "Wozu gibt mir das Gottvertrauen Kraft?" Nicht nur "die großen Scheine, auch die kleinen Münzen" seien wichtig, um Gutes zu tun.
Die Künstler der Ausstellung beschäftigten sich zwar in erster Linie mit Mutter Teresa, die im Norden Albanien aufwuchs und mit ihrem indischen Waisenhaus weltberühmt wurde. Manche Werke thematisierten auch den Bürgerkrieg auf dem Balkan und schilderten Landschaftsbilder aus ihrer Heimat, dem Kosovo. Viele Beobachter empfanden die Skulpturen von Mal Myrtaj als eindrucksvoll.
Tahir Shabani, Vorsitzender der "Sterne Kosovos", dankte allen Beteiligten mit einer Urkunde. Die Sopranistin Dorothea Rieger, Pianist Anton Illenberger und Tenor Shkodran Tolaj umrahmten die Vernissage herzlich und feierlich. Besonders die gefühlvollen Interpretationen des Tenors erwärmten das Herz der Gäste.
EMMENDINGEN (cri). Mit einem "Interkulturellen Frühstück" feierte der DRK-Kreisverband "20 Jahre Migrationsdienst". Organisiert wurde das "Jubiläumsfrühstück" vom Roten Kreuz, dem türkisch-islamischen Kulturverein, dem Deutsch-Russischen Kulturverein und dem Verein Sterne Kosovos. Eberhard Jäckle, Sozialarbeiter beim DRK-Kreisverband, umrahmte die Feier auf der Gitarre und berichtete über die Arbeit der vergangenen 20 Jahre.
Landrat Hurth stellte das Zitat von Max Frisch "Wir wollten Arbeitskräfte, aber es kamen Menschen" an den Beginn seiner Rede. Er erinnerte an die Flüchtlingswellen in den 70er und 80er Jahren sowie die Zuwanderung aus der ehemaligen Sowjetunion auf Grund der politischen Umwälzungen. Aussiedler gelangten auch ins Kreisgebiet und wurden anfangs teils in Gaststätten untergebracht. Der damalige DRK-Kreisgeschäftsführer Herbert Fuchs setzte die Idee um, diesen Menschen von Seiten des Roten Kreuzes Beratung und Unterstützung zukommen zu lassen – die Geburtsstunde des Migrationsdienstes. Seit Anfang 1990 ist Gert Suchanka in Vollzeit für die Migrationsarbeit tätig. Gemeinsam mit der Caritas war das DRK im Auftrag des Landratsamts von Ende 1993 an auch für die Betreuung von Asylbewerbern zuständig. Über zehn Jahre betrieb das DRK im Übergangswohnheim beim ZFP-Gelände einen integrativen Kindergarten. Zeitweise waren für die Migrationsarbeit des Roten Kreuzes im Landkreis Emmendingen acht Personen im Einsatz, wie Eberhard Jäckle berichtete.
Im Landkreis Emmendingen leben zur Zeit etwa 15 000 Menschen mit Migrationshintergrund. Diese Menschen würdeb zu unserer Gesellschaft gehören und seien "Teil des Ganzen", betonte Landrat Hurth. Damit Integration gelinge, müssen alle aufeinander zugehen. Die Zugewanderten müssten sich zur Verfassung bekennen, die deutsche Sprache erlernen und beherrschen, sagte der Landrat. Deutsch sei für sie unverzichtbar. Aber es gelte auch, sich für die neuen Mitbürger zu öffnen und sie mit ihren Eigenarten zu akzeptieren. Als DRK-Kreisvorsitzender rief Hurth die ausländischen Mitbürger zur verstärkten Mitarbeit auf: "Wir freuen uns über jeden ausländischen Jugendlichen, der zum Jugendrotkreuz kommt".
Das internationale Frühstücksbuffet kam bestens an. Maria Sufueva trug Literarisches aus ihrer russischen Heimat vor und die jungen Kosovaren zeigten Tänze und Folklore. Rainer Weingärtner (Caritas) und Tahir Shabani (Sterne des Kosovos) formulierten ihre Verbundenheit mit dem DRK-Migrationsdienst.
Sport-bewirkt-verstaendnis - "Die Sterne Kosovas" e.V - 1 - Mannschaft
Derweil tritt auf dem anderen Kleinfeld eine Mannschaft an, die hauptsächlich aus Einwanderern aus dem Kosovo besteht. Da beim Emmendinger Verein "Sterne Kosovas" Spieler kurzfristig absagten, musste Lulavera Brahimi noch kurz vor Spielbeginn zum Hörer greifen. Ein Nigerianer und zwei Deutsche ergänzen nun das Team. Sie kann sich dann umso mehr freuen: Die "Sterne Kosovas" gewinnen die Vorausscheidung in Herbolzheim. Ihr Team wird am 26. Juni zusammen mit den "Stockfeldkickern" und dem "FC International" bei den Endspielen antreten
Sport-bewirkt-verstaendnis - "Hajde - Hajde" von "Die Sterne Kosovas"e.V ; 2 - Mannschaft
Am Final vorbeigeschrammt ist die Emmendinger Mannschaft "Hajde Hajde", was in den Sprachen des Balkans so viel wie "Los, Los!" bedeutet. In diesem Team spielen allerdings auch Ghanaer oder Thailänder. Der Kosovare Tahir Shabani freut sich über eine wachsende Anteilnahme an seiner Volksgruppe: So sorgt der Fußball für Verständigung und Verständigung über diesen Tag hinaus.
Verein „Sterne Kosovas“ feierte Unabhängigkeit des Kosovos Freundschaftsfest im Jugendhaus Emmendingen
EMMENDINGEN: Der Verein „Die Sterne Kosovas“ feierte am vergangenen Freitag im Emmendinger Jugendhaus den zweiten Jahrestag der Unabhängigkeit des Kosovos. Mit Liedern, Tänzen, Gedichten, Partymusik und in landestypischen Kostümen feierten die Mitglieder und Freunde desVereins einstimmungsvolles Freundschaftsfest. Mit dabei war neben zahlreichen Tanzgruppenauchdie Elztäler Band „Triola“, die seit einiger Zeit im Jugendhaus probt. Der Verein hat unter dem Vorsitz von Tahir Shabani derzeit gut 40 aktive und etwa 100 passive Mitglieder. Jeden Donnerstag treffensichdie Frauen des Vereins im Jugendhaus zu Kaffee und Kuchen und zum gegenseitigen Austausch. Ab 19 Uhr gehört der Raum dann den aktiven Männern. Der Verein „Sterne Kosovas“ ist ein eingetragener Verein, der internationale Gesinnung, Tole- Freundschaftsfest im Jugendhaus Emmendingen ranz auf allen Gebieten der Kultur und die Völkerverständigung fördert. Der Verein setzt sich unter anderem auch für die Initiierung und Pflege eines Austauschs zwischen Bürgern Deutschlands und des Kosovos ein. Neben kulturellen und sportlichen Veranstaltungen steht auch die Jugendarbeit im Mittelpunkt. Wir legen sehr viel Wert auf den Austausch zwischen den verschiedenen Kulturen“, betonte Tahir Shabani. Er lobte in diesem Zusammenhang die gute Kooperation mit der Stadt Emmendingen, dem Jugendzentrum sowie den Emmendinger Schulen und Vereinen. Im Herbst dieses Jahres plant der Verein eine Ausstellung in Emmendingen zum 100. Geburtstag von Mutter Theresa.
20. Asylfest in Elzach mit Tanz, Musik, Lesung, Kinderspaß und leckerem internationalen Essen.
„Die Sterne Kosovas“ steckten mit ihrer Begeisterung beim Asylfest an.
ELZACH. Das Fest des Asylkreises Oberes Elztal und des Caritasverbandes des Landkreises Emmendingen hat bereits eine lange Tradition. Schon zum 20. Mal feierten Migranten und Einheimische aus dem Landkreis in Elzach ein gemeinsames Fest. Eine bunte Vielfalt von Menschen, Geschichten, Darbietungen und leckeres Essen machen dieses Fest immer zu etwas ganz Besonderem.
Überall im katholischen Gemeindezentrum war Leben: Es waren viele Menschen aller Couleur nach Elzach gekommen, um gemeinsam einen schönen Nachmittag zu verbringen. Die Musik von Bernd und Christoph schaffte Stimmung, während das reichhaltige und international bestückte Kuchenbuffet geplündert wurde. Susanne Kissel vom Ca
"Die Sterne Kosovas", eine Kindertanzgruppe, trat in traditioneller Kleidung auf und sorgte dafür, dass rhythmisch mitgeklatscht wurde und auch der ein oder andere das Tanzbein schwang. Sich der Traditionen bewusst und dennoch dem Neuen aufgeschlossen, begeisterte eine Breakdance-Gruppe.
Für die rund 2000 Kosovaren im Landkreis Emmendingen ist der 17. Februar ein Fest, denn an diesem Tag erklärte das Kosovo letztes Jahr seine Unabhängigkeit.
Der Emmendinger Verein "Die Sterne Kosovas" lädt deshalb die Bevölkerung am Samstag, 21. Februar, um 15 Uhr zur nachträglichen Geburtstagsfeier in die Festhalle des ZPE ein. Friederike Marx sprach mit Vereinsgründer Tahir Shabani.
BZ:Wie groß ist die Freude in Emmendingen über die Unabhängigkeit des Kosovo? Shabani: Sehr groß. Das zeigt zum Beispiel die Anzahl der Kinder, die seit zweieinhalb Monaten ins Jugendhaus kommen zu unseren Treffen. Wir fühlen uns sozusagen wie neu geboren und hätten die Unabhängigkeit kaum erwartet. Jetzt beten wir dafür, dass im Kosovo ein dauerhafter Frieden herrscht. BZ:Gibt es in Emmendingen auch Menschen, die sich über den neuen Status des Kosovo nicht freuen? Shabani: Die gibt es bestimmt von Leuten mit altkommunistischen und kolonialistischen Gedanken. Doch alle, die demokratisch sind, freuen sich darüber. Denn jedem von ihnen ist bewusst, dass alle Kosovaren, egal welcher Volkszugehörigkeit, in eine sichere Zukunft blicken können. Somit kommt in den Balkan endlich Ruhe, wir können zusammen leben. BZ:Wie werden Sie die einjährige Unabhängigkeit feiern? Shabani: Die Kinder und Jugendlichen sind unsere "Sterne Kosovas". Sie stehen bei dem Fest im Mittelpunkt. Es gibt Tänze, Sketche, Lieder und Gedichte, aber auch Informationen über unser Land für die Erwachsenen. Ylfete Racaj und Venera Rrecaj haben mit Tanzgruppen geübt und mit den anderen Frauen das Programm organisiert, wofür ich ihnen sehr dankbar bin. Höhepunkt des Festes ist ein Lied mit Tanz über die Unabhängigkeit. Die Sterne Kosovas stehen übrigens auch für die sechs Nationalitäten, die im Kosovo leben.
BZ:Im Dezember haben Sie den Verein "Die Sterne Kosovas" gegründet. Was möchten Sie bewirken? Shabani: Etwa 100 Mitglieder engagieren sich in unserem Verein. Wir möchten einen Kulturaustausch mit den Deutschen, aber auch mit den Menschen aus den Nachbarländern des Kosovo fördern. "Nehmen und Geben" ist das Motto. Wir hätten uns gewünscht, die Veranstaltung am Samstag auch mit Serben zusammen machen zu können. Doch der Krieg ist noch nicht lange her. Auch Frankreich und Deutschland haben ein wenig Zeit gebraucht, bis sie sich versöhnt haben.
EMMENDINGEN. Als Volk zwischen Tradition und Moderne zeigten sich die Kosovaren aus dem ganzen Landkreis beim Fest zur einjährigen Unabhängigkeit ihres Landes. Den deutschen Geburtstagsgästen begegneten sie mit großer Herzlichkeit. Rund 200 Menschen feierten ausgelassen zusammen in der Festhalle des Zentrums für Psychiatrie. Eingeladen hatte der im Dezember gegründete Verein "Die Sterne Kosovas".
33 Prozent der Einwohner Kosovos sind unter 16 Jahre alt. Über die Hälfte der Bevölkerung ist jünger als 25 Jahre, heißt es in der Internet-Enzyklopädie Wikipedia. Das spiegelt sich auch an diesem Festtag wider: Kinder auf der Bühne, Kinder vor der Bühne, Kinder und Jugendliche überall. Ylfete Racaj und Venera Rrecaj haben mit den Kleinen ein Programm auf die Beine gestellt, das von traditionellen Tänzen in kosovarischer Tracht bis hin zum modernen HipHop in Jeans und T-Shirt reicht. Das selbstbewusste Auftreten der Kinder gepaart mit tänzerischem Talent überzeugt und wird von Eltern und Verwandten mit Camcorder, Handy oder Fotoapparat unermüdlich festgehalten. Nicht weniger aufsehenerregend sind die Lieder und Sketche der Jugendlichen, die allerdings unter der verzerrten und überlauten Tonqualität leiden.
Als Ehrengäste verfolgen Pfarrer Georg Metzger, der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Alfred Haas und Karl-Heinz Scherer, Leiter des Polizeireviers Emmendingen, das Geschehen. Unter Applaus schneiden sie gemeinsam mit Festorganisator Tahir Shabani die riesige Geburtstagstorte an, die blau-gelb in den Farben des Kosovos eingefärbt ist. Alfred Haas betont, er habe sich gerne für die Kosovaren und für Aufenthaltsgenehmigungen eingesetzt und wünscht weiterhin viel Erfolg bei der Integration. Karl-Heinz Scherer erinnert daran, dass die Geburt des Kosovo mit Schmerzen verbunden gewesen sei und es auch heute noch große Schwierigkeiten dort gebe. Einer seiner Emmendinger Kollegen sei momentan dort und helfe, den Polizeiapparat aufzubauen. Doch Scherer zeigt sich auch optimistisch: "Lasst uns nun gemeinsam nach vorne schauen". Dass dies den Jugendlichen leichter fällt als den Erwachsenen, verdeutlicht die Geschichte von Brahim Shabani, Bruder des Festorganisators Tahir Shabani. "Die Jungen wissen nicht, wie es war im Kosovo", sagt der 39-Jährige nachdenklich. Mit 22 flüchtete er nach Deutschland. Seine Eltern blieben im Kosovo, wurden ausgeplündert und verließen ihr Dorf. Um fortzukommen, mussten sie die Tante in einer Schubkarre schieben. Shabani wird wütend, wenn er von dem Unrecht erzählt, das die Serben seinen Eltern angetan haben. Ärgerlich ist er auch darüber, dass sie nun 20 der 120 Sitze im kosovarischen Parlament besetzen. Andererseits sei da aber auch sein guter Kumpel, ein kroatischer Serbe, mit dem er zusammen Fußball spiele.
Shabani wollte Arzt werden, arbeitet heute aber als selbstständiger Bodenleger. Sein Lebensmittelpunkt befindet sich in Emmendingen, wo er mit seiner Familie lebt. "Ich bin froh, dass meine Wurzeln von diesem unterdrückten Volk stammen", sagt er. "Und ich bin ein glücklicher Mensch, dass ich in Deutschland sein darf", fügt er hinzu.
Glücklich auf eine andere Art sind die Jugendlichen Bardhi Mehmeti und Besarta Shala. Bardhi Mehmeti huldigt auf der Bühne der Popkultur. Er hat sich selbst beigebracht, elegant-staccato wie Michael Jackson zu tanzen. Im weißen Kleid singt Besarta Shala zu Ehren des Kosovo ein Lied auf albanisch, obwohl sie sonst englische Texte bevorzugt. Dass ihr Land seit einem Jahr unabhängig ist, findet sie wunderschön. "Viele haben dafür gekämpft", sagt sie.
Und dann ist da die große Freude von Tahir Shabani, dem Gründer des Vereins "die Sterne Kosovas". Heute haben Deutsche ein kosovarisches Fest miterlebt. Doch die Kosovaren sollen auch umgekehrt an Schul- und Stadtfesten teilnehmen, wünscht sich Shabani.
Brikena Rjecaj und Denis Iahiri beim kosovarischen Tanz mit dem Tuch, der „Shota“.
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Etwa 15 000 Kreisbewohner stammen aus anderen Ländern und Kulturen. Das Miteinander zwischen Einheimischen und Zugewanderten hat in den vergangenen Jahren eine neue Stufe erreicht, erklärt Regine Gudat vom Interkulturellen Büro Waldkirch. Die Veranstaltungen stehen unter dem Motto "Die halbe Welt im Kreis". In Emmendingen und Waldkirch werden Ausstellungen, Gesprächsrunden, Konzerte, Feste und Lesungen geboten.
Bei einer Pressekonferenz stellten am Donnerstag in Emmendingen im Haus am Festplatz die Mitmacher ihr Programm vor. Die Europabeauftragte Gabi Rolland vom Landratsamt freute sich über die rege Beteiligung an dieser Premierenwoche. Auftakt ist am Freitag, 20. März 2009, bei der Emmendinger Volksbank: Eine SWR-Ausstellung über Gastarbeiter wird von Dokumenten über die Migrationsgeschichte im Landkreis ergänzt, schilderte Clemens Hauser vom Caritasverband. Die Ausstellung heißt "Zwischen Kommen und Gehen … und doch Bleiben". Sie ist in der Volksbank bis 24. April zu sehen.
Im Jugendzentrum Emmendingen stellt sich am Sonntag, 29. März 2009, von 13 bis 17 Uhr der neue Verein "Die Sterne Kosovas" vor. Tahir Shabani und Mustafé Shabani machten auf Unterhaltung, Theater und eine kosowarische Tanzshow in traditioneller Kleidung neugierig. "Jeder ist willkommen, jeder soll uns willkommen heißen", formulierte Tahir Shabani bei der Pressekonferenz.
Abschluss der Veranstaltungsreihe ist am Dienstag, 31. März, 19 Uhr, in der Emmendinger Volksbank: Migranten berichten von ihren Erlebnissen. Das Organisationsbündnis der Interkulturellen Woche Foto: hans-jürgen truöl
Zeigt mal, wie ihr tanzen könnt
WALDKIRCH. Am Samstag fand im und am Haus der Jugend in Kollnau das vom Jugendgemeinderat veranstaltete erste Waldkircher "Dance Festival" statt. Kinder und Jugendliche aller Altersklassen führten vor zahlreichen Freunden und Verwandten auf der Außenbühne und der Tanzfläche im Haus ihre größtenteils selbst choreografierten Stücke vor.
Für jeden Musikgeschmack war etwas dabei: Die "Restless Crew", vier Jungs aus Freiburg, begeisterten das Publikum zum Beispiel mit Breakdance, während drei Bauchtänzerinnen der Tanzschule Waldkirch ihre Hüften zu orientalischer Musik bewegten. Zwei Gruppen aus dem Haus der Jugend, die "Streets 4 Jumpers" und die "Lil’ Streeties", tanzten modernen Streetdance und HipHop, nachdem die traditionelle Kindertrachtengruppe "Sterne Kosovas" das Tanzfestival eröffnet hatte. Den ganzen Nachmittag über traten immer neue Gruppen auf, auch auswärtige Jugendliche aus Heidelberg und Offenburg waren mit dabei. Zwischendurch wurde auf dem improvisierten Laufsteg jugendliche Mode präsentiert, das AJZ-Team verkaufte Getränke und es gab Kuchen und Pizza. Abends fand dann die große "Aftershowparty" statt, die Jugendlichen waren eingeladen mit DJ Henning und DJ Chris D. Werle zu Elektro-, Dance- und Goabeats weiterzutanzen. Doriana Dilonardo, Jugendgemeinderätin und Initiatorin der Veranstaltung, bedankte sich vorab bei den vielen ehrenamtlichen Helfern und den spendablen Firmen. In einem Vortrag erklärten die Jugendlichen, was mit den Einnahmen des Tanzfestivals passieren wird: In Zeiten der Wirtschaftskrise wollen sie den Reinerlös bedürftigen Menschen in der Umgebung zukommen lassen und spenden das Geld an den Verein "Hoffnung für Kinder im Elztal und Seitentälern e.V.".
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Bundestagsabgeordneter Peter Weiß (CDU) bei den Sternen Kosovas e. V.
Kreis Emmendingen - Emmendingen 22. Jul 2010 - 09:09 Uhr Bundestagsabgeordneter Peter Weiß (CDU) bei den Sternen Kosovas e. V. Im Rahmen der von Deutschland organisierten Demokratieförderung in den ehemals kommunistisch regierten Staaten Europas, war die 26-jährige Kosovarin Mevlyde Hyseni im Büro des Bundestagsabgeordneten Peter Weiß (CDU) tätig. Nach mehrmonatigem Praktikum in Berlin besucht sie jetzt für einige Tage den Wahlkreis Emmendingen-Lahr. Diesen Besuch nehmen Peter Weiß und Mevlyde Hyseni zum Anlass, sich mit den im Landkreis Emmendingen lebenden Kosovaren zu treffen (Die Sterne Kosovas e.V). Am Donnerstag, den 15.07.2010, fand im Jugendzentrum Emmendingen das Treffen statt. Peter Weiß und Mevlyde Hyseni haben über das vom Bundestag geförderte Internationale Parlaments-Stipendium, Erfahrungen einer Mitarbeit im Bundestag und die Nutzung der Erfahrungen für den Aufbau der Demokratie im Kosovo berichtet und beantworteten im Anschluss, zusammen mit Herrn Albert Versteeg (Integration vom Bundesamt) und Herrn Neumann (Direktor der Markgrafen Realschule in emmendingen) die zahlreichen Fragen der Schüler und Studenten. Es waren 22 Gymnasiasten (Goethe-Gymnasium Emmendingen und Gymnasium in Kenzingen), mit einem kosovasrischen/albanischen Migrationshintergrund, ehemalige Lehrer, ehemalige Studenten aus dem Kosovo und Studenten von der Universität in Freiburg anwesend. Als Dank für die Teilnahme von Herr Weiß, Herr Versteeg und Herr Neumann übereichte der 1. Vorsitzender von Die Sterne Kosovas e.V (Tahir Shabani), je eine Flasche kosovarischen Wein und als Dank für die Teilnahme der Praktikantin Mevlyde Hyseni überreichte der 1. Vorsitzender ihr eine Mütze mit deutscher Flagge. Während des Treffens gab es kulinarische Köstlichkeiten.
(Presseinfo: Ulrike Leist, Wahlkreismitarbeiterin im Wahlkreisbüro des Bundestagsabgeordneten Peter Weiß vom 22.07.2010)